Die Hütte am
Herdubreid ist zu. Also schlagen wir unser Zelt auf und verspannen es sturmsicher. Danach
genießen wir auf einer
kurzen Wanderung die abendliche Stimmung. Die Pfannkuchen mit
Blaubeeren gelingen nicht ganz zur Zufriedenheit. Volker rettet
die Blaubeerorgie, weil er seinen Kocher am besten
kennt.
Jürgen stört erneut Volkers abendliche Literaturlesung. Wir
müssen ihm da fast schon Vorsatz unterstellen.
Am frühen Morgen fahren wir zur Hütte an der Askia. Die ist ebenfalls geschlossen. Wir
frühstücken auf der windgschützten
Terasse und packen unsere Sachen für eine
Halbtagstour. Der Wodka für den Weltfrieden darf am 11. September natürlich nicht
fehlen. Wir marschieren auf einem
ausgepflockten Weg an den Kraterrand des Askiamassivs. Der Weg führt über
ausgedehnte
Lavafelder und Geröllhänge. Nach gut 2 Stunden erblicken wir den
Kratersee.
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