Um 06:30 Urödeln
wir auf. Das Wetter ist atemberaubend: Stahlblauer Himmel und die Wollgrashalme bewegen
sich keinen
Millimeter. Eier, Müsli und Kaffee dienen als Grundlage. Neben
Wodka, Müsliriegeln und Wassr nehmen wir auch unseren
Kuhstrick und Schlappen für die Flussdurchquerung mit. Denn die steht unweigerlich
am Anfang und folglich auch am Ende
unserer Tour. Das hat uns die norwegische Hüttenwirtin schon gestern verklickert.
Die Brücke ist nämlich schon abgebaut und
wintersicher verstaut.
Basagte Brücke ist eine etwa 10 bis 12 m lange Alukonstruktion. Sie liegt mit
Steinen beschwert am Ufer des Gletscherflusses.
Wir überlegen nur kurz sie aufzubauen und nach unserer Rückkehr wieder abzubauen.
Das würde sich auch schwierig
gestalten: Zum einen ist das Teil ziemlich schwer und zum anderen
würden wir es ohne nass zu werden auch nicht schaffen.
Die Idee, die ganze Konstruktion an der schmalsten Stelle des Flusses aus der
Senkrechten in die Waagerechte über den
Fluss krachen zu lassen verwerfen wir sofort wieder!
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