Nach dem
Frühstück rücken wir das nasse Zelt in die Sonne und marschieren los. Sonne und kein
Wind. Wir laufen durch
krüppelige Birkenwälder, die langsam in steinige Moorwiesen und dann in
Geröllhänge mit wenig Grün übergehen. Die an den
Boden geduckten Pflanzen haben winzige Blätter. Der Blick auf die
Gletscherausläufer etwa 200 m unter uns ist atemberaubend.
Die Gletschergipfel ragen bis auf über 2100 m auf. Die Themen
Riesterrente, Berufsunfähigkeit und Rentenanwartsdchaften
passen eigentlich nicht zu diesem Bergpanorama - aber wenn Volker schon mal fragt
... !
Über schottrige Steilhänge streben wir einem Gipfelchen von 1126 m zu. Ein Gletscher
schiebt sich über eine steile Felskante
und verläut darunter weiter. In der Felswand erkennen wir
zahlreiche Wasserfälle. Auf der anderen Seite schiebt sich ein mächtiger
Ausläufer des Vatnajökull ins Tal. Im Süden die sich in einer riesigen Kiesebene
verästelnden Gletscherflüsse und dahinter das Meer.
Auf dem Rückweg lassen wir an einem kleinen Bachlauf inmitten grüner, hügeliger Wiesen
die Füße im Wasser baumeln.
Eine wahre Wohltat. Volker spricht von Heidi-Romantik.
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